Spielzeit 2019: „Ein Fuß in der Schlinge“ von Georges Feydeau

Pünktlich zum neuen Jahr beginnt für uns eine neue Spielzeit!

Wie gewohnt bleibt die Theatergruppe c.t. der klassischen Komödie treu und interpretiert 2019 die Vaudeville-Komödie „Der Fuß in der Schlinge“ nach Georges Feydeau. In der Mensa im Philosophenweg führen wir zu folgenden Terminen auf:

Freitag, 17.05.2019 (18-23 Uhr) – Premiere
Freitag, 24.05.2019 (18-23 Uhr) – 2. Aufführung
Samstag, 25.05.2019 (18-23 Uhr) – 3. Aufführung

Beginn ist jeweils 19 Uhr, der Eintritt ist wie immer frei. Die Theaterbar ist geöffnet. Alle weiteren News demnächst auch wieder auf unserem Profil bei Facebook.

Zum Inhalt:

Kaffeehaus-Sängerin Lucette Gautier wünscht sich nichts weiter als ein ungebundenes Liebesglück mit dem leichtlebigen und überaus hübschen Monsiour Fernand. Doch dieser ist der Chansonette leidlich überdrüssig und plant stattdessen heimlich seine Hochzeit mit Viviane, Tochter und Erbin der wohlhabenden Baronin Duverger. Als wäre dies zu verbergen nicht schon schwer genug für Fernand, garantieren ein illustrer Freundeskreis und Lucettes ewig neidische Schwester Marceline jede Menge Ungemach. So setzt Marceline den liebeshungrigen General Irrigua auf ihre Schwester an, der seinerseits alles versucht, um sich den vermeintlichen Nebenbuhler Fernand vom Halse zu schaffen. Nicht auszudenken, was passiert, wenn alle bei der Hochzeit zusammentreffen, bei der Lucette der Stargast ist…

Die Geschichte des Vaudeville-Theaters, das bis etwa 1900 die Pariser Theaterszene beherrscht, ist untrennbar mit Georges Feydeau verbunden. Mehr als 30 Stücke verfasste er für die Bühne, Ein Fuß in der Schlinge (Un fil à la patte) erschien als Komödie in drei Akten und wurde 1894 im Théâtre du Palais-Royal erstmals aufgeführt. Mit hohem Tempo, pointierten Dialogen und jeder Menge Zweideutigkeiten garantiert das Stück viel Spaß und herzhafte Lacher.

Aktueller Stand:

Das erste Probenwochenende ist bestanden, der Text sitzt schon recht gut, wir kommen gut ins Spiel…

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Der Geizige: Pressemeldung und Bildmaterial

Theatergruppe c.t. – cum tempore spielt „Der Geizige“ – Drei Aufführungen der Komödie im November in der Mensa im Philosophenweg

 Jena, 3. November 2017 Im November präsentiert die universitäre Theatergruppe „c.t. – cum tempore“ in drei Aufführungen das Stück „Der Geizige“ nach Molière.

Premiere ist am Freitag, 17. November 2017 um 19:00 Uhr
in der Mensa im Philosophenweg (Philosophenweg 20, 07743 Jena).

Weitere Aufführungen finden dort am Freitag, 24. November 2017 und Samstag, 25. November 2017 statt. Beginn ist jeweils um 19:00 Uhr, Einlass ist ab 18:30 Uhr. Der Eintritt ist frei, die Theaterbar ist geöffnet.

Die Handlung: Herr Harpagon hat alles – eine gute Gesundheit, wohlgeratene Kinder, ein großes Vermögen – und doch liebt er nur eines heiß und innig: Das Geld. Sein Geiz ist legendär und es gibt niemanden, den er nicht im Verdacht hat, ihm seine geliebte Geldkassette stehlen und damit sein Vermögen schmälern zu wollen. Tochter Elise will er daher auch möglichst gewinnbringend verheiraten – doch die Tochter hat andere Absichten, ist sie doch in den jungen Valère verliebt. Harpagon möchte ebenfalls heiraten und kommt dabei seinem Sohn Cléante in die Quere, denn beide haben ihr Auge auf die liebliche Marianne geworfen. Als dann auch noch die Geldkassette verschwindet und die Wahrsagerin Froisine auftaucht, nimmt das Unheil seinen Lauf …

Zum Stück: Die 1668 von Molière verfasste Komödie überzeugt auch nach 350 Jahren durch ihren zeitlosen Witz und das rasante Spieltempo. Alles dreht sich um Liebe, Glück und Missverständnisse und zugleich ist das Werk ein ironisches und hochaktuelles Lehrstück um Selbstsucht und die zerstörerische Kraft des Geldes.

Die Theatergruppe c.t.: Die Theatergruppe „c.t. – cum tempore“ wurde 2008 gegründet. Bis zu 20 Darsteller und Musikeraus dem Umfeld der Friedrich-Schiller-Universität Jena gehören zum Ensemble. Ob Elisabethanisches Theater, Barockkomödie, Vaudeville oder Commedia dell’Arte – die Gruppe hat sich den abwechslungsreichen und klassischen Komödien verschrieben, wie zum Beispiel:

  • „Der Diener zweier Herren“ nach Carlo Goldoni (Spielzeit 2016)
  • “Der Florentiner Hut” nach Eugène Labiche (Spielzeit 2014)
  • “Das Hôtel zum Rosa Kätzchen” nach Georges Feydeau (Spielzeit 2012)
  • Shakespeares “Verlorene Liebesmüh“ (Spielzeit 2011/2012)
  • Molieres Komödie „Der eingebildete Kranke“ (Spielzeit 2010)

Dabei begrüßte die Gruppe jeweils mehrere Hundert Zuschauer. Gefördert wird c.t. unter anderem durch das Studierendenwerk Thüringen.

Bitte nutzen Sie das Bildmaterial anbei, auf Wunsch stellen wir weitere Bilder zur Verfügung. Sprechen Sie uns an für weitere Informationen oder die Möglichkeit zur Teilnahme an der Haupt- bzw. Generalprobe (Mittwoch, 15.11.2017 bzw. Donnerstag, 16.11.2017).

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Kontakt:
E-Mail:      theater.c.t@googlemail.com
Facebook: https://www.facebook.com/events/1779802982049219/

pdf: PM_TheaterCT_PremiereDerGeizige_03112017
Bildmaterial:

 

 

Spielzeit 2017: Molières „Der Geizige“

Nach mehr als eineinhalb Jahren voller Winterschlaf, Frühjahrsmüdigkeit, Sommerpause und Herbstdepression starten wir nun mit großer Energie in die aktuelle Spielzeit.

Auch diesmal bleibt die Theatergruppe c.t. der klassischen Komödie treu und wagt sich an Molières „Der Geizige“. Geplant sind drei Aufführungen in der Mensa im Philosophenweg an den folgenden Terminen:

Fr., 17.11. (18-23 Uhr); Premiere
Fr., 24.11. (18-23 Uhr); 2. Aufführung
Sa., 25.11. (18-23 Uhr); 3. Aufführung

Beginn ist jeweils 19 Uhr, der Eintritt ist wie immer frei. Die Theaterbar ist geöffnet. Alle weiteren News demnächst auch wieder auf unserem Profil bei Facebook.

Zum Inhalt:

Herr Harpagon hat alles – eine gute Gesundheit, wohlgeratene Kinder, ein großes Vermögen – und doch liebt er nur eines heiß und innig: Das Geld. Sein Geiz ist legendär und es gibt niemanden, den er nicht im Verdacht hat, ihm seine geliebte Geldkasette stehlen und damit sein Vermögen schmälern zu wollen. Tochter Elise will er daher auch möglichst gewinnbringend verheiraten – doch die Tochter hat andere Absichten, ist sie doch in den jungen Valère verliebt. Harpagon möchte ebenfalls heiraten und kommt dabei seinem Sohn Cléante in die Quere, denn beide haben ihr Auge auf die liebliche Marianne geworfen. Als dann auch noch die Geldkasette verschwindet, nimmt das Unheil seinen Lauf …

Die 1668 von Molière verfasste Kömödie überzeugt auch nach 350 Jahren durch ihren zeitlosen Witz und das rasante Spieltempo. Alles dreht sich um Liebe, Glück und Missverständnisse und zugleich ist das Werk ein ironisches und hochaktuelles Lehrstück um Selbstsucht und die zerstörerische Kraft des Geldes.

Aktueller Stand:

Kostüme check, Textlernen läuft.

Proben im Herbst…Termine für Aufführung bestätigt

So, ein probenreicher Sommer liegt hinter uns. Jeden Donnerstag probten wir ohne Rücksicht auf Hitzefrei brav unsere Szenen im Haus auf der Mauer. Im September haben wir uns dann auf in den Fundus des Deutschen Nationaltheaters Weimar gemacht: Ganz stilecht können die Herren ab sofort in Gehrock, Weste und Kniehosen, die Damen in Korsett und Reifrock spielen. In den kommenden Wochen stehen dann die Einzelproben an, hier wird nochmal an jedem einzelnen Charakter gefeilt, bis wir uns dann an die ersten Durchlaufproben wagen…

Die Kulturförderung des Studentenwerks Thüringen hat unseren Förderantrag positiv bewilligt, nun steht unser Terminplan auch fest: Licht- und Stellprobe: 28. November 2015, Hauptprobe: Samstag, 9. Januar 2016, Generalprobe: Sonntag, 10. Januar 2016. Straffer Terminplan, aber das kriegen wir hin.

Unserem geschätzten Publikum vermelden wir zudem folgende Termine für unsere Auftritte in der Mensa im Philosophenweg:

  • Premiere: Freitag, 15. Januar 2016
  • 2. Aufführung: Samstag, 16. Januar 2016
  • 3. Aufführung: Samstag, 30. Januar 2016

Beginn ist jeweils 19 Uhr, der Eintritt ist wie immer frei. Die Theaterbar ist geöffnet. Alle weiteren News demnächst auch wieder auf unserem Profil bei Facebook.

Erste Leseprobe – Der Pate und das Literarische Quartett

Aller Anfang ist Lesen: Bei der ersten Leseprobe kämpfen wir nicht nur gegen einen unbekannten Text und altertümliche Sprache. Um den Charakteren zudem Leben einzuhauchen, mimt man 20150205_184456_brbgerade zu Beginn gern Bekanntes nach…so bekommt der Brautvater merkliche Züge des Paten, der gebildete Dottore hörte sich verdächtig nach einem gewissen Literaturpapst an. Besonders knifflig sind die Rollen mit zwei Gesichtern zu interpretieren. So jammert der ewig hungrige Truffaldino beim Ausbrüten seiner Geniestreiche ständig vor sich hin, gibt aber vor Dritten gern den affektierten und äußerst selbstbewßten Alleskönner. Beatrice dagegen verbirgt ihre Verliebtheit beständig hinter einem betont maskulinen Auftritt (vgl. Das Leben des Brian: „Ist Weibsvolk anwesend?!“ „Nein!…Ähm…Nein.„)…

Spielzeit 2015 – Carlo Goldonis „Der Diener zweier Herren“

Demokratisch beschlossen und verkündet: Unsere Komödien-Projekt in der Spielzeit 2015 wird Carlo Goldonis „Der Diener zweier Herren“. Goldoni – oft als Totengräber der Comedia Dell’Arte bezeichnet – fesselte seine Zuschauer durch rasante und abwechslungsreiche Stücke, deren einfache Sprache und Zugänglichkeit das moralisierende und psychologisierende Theater seiner Zeit persiflieren. In dem 1746 erstmals aufgeführten Bühnenstück „Der Diener zweier Herren“ stattet er die Figuren der Comedia Dell’Arte mit individuelleren Zügen aus läßt aus ihren Stärken und Schwächen, ihren Liebes- und Geschäftsbeziehungen viele Verwicklungen einer turbulenten Handlung entstehen.

GoldoniDarum geht’s im Stück:

Rosalia, die Tochter des venezianischen Kaufmanns Pantalone, liebt Silvio, ist aber dem aus Turin stammenden Federigo Rasponi versprochen. Als dieser im Duell von Florindo getötet wird, fühlt Rosalia sich frei und hofft auf die Verlobung mit ihrem Geliebten. Aus Angst vor der Justiz ist Florindo verschwunden. Seine Geliebte Beatrice vermutet ihn in Venedig und taucht in Männerkleidung ausgerechnet unter dem Namen ihres Bruders Federigo Rasponi in der Stadt auf. Das sorgt im Haus des Pantalone für größte Verwirrung. Doch das Durcheinander kommt erst richtig in Schwung, als der von Beatrice neu eingestellte Diener Truffaldino nicht nur ihr Diener, sondern geplagt vom ständigen Hunger auch der des verzweifelt gesuchten Florindo wird…

Eins, zwei, drei – Applaus!

Dreimal volles Haus, drei mal ein voller Erfolg: Die Theatergruppe c.t. bedankt sich bei allen Gästen für die erfolgreiche Spielzeit in 2014. Zur Premiere von Labiches „Der Florentiner Hut“ am 24. April 2014, sowie zu den Aufführungen an den beiden darauffolgenden Tagen verfolgten mehrere Hundert Gäste die rasante Verfolgungsjagd Herrn Fardinards quer durch Paris nach der legendären Kopfbedeckung – stets verfolgt von seiner robusten Schwiegermutter, seiner naiven Braut und dem Rest der buckligen Verwandtschaft. Wir freuen uns auf die kommende Spielzeit 2015, bis dahin!